Vor einigen Tagen kochte die Gerüchteküche ob eben einer dieser besagten Gäste wirklich ins Sheraton La Caleta kommen würde. Und so unglaublich der Gedanke am Anfang schien, desto mehr wurden alle Zweifel am Ende aus dem Weg geräumt als eines Tages kein geringerer als Ricky Martin, weltweit bekannter Star der Latinomusikszene, tatsächlich im Hotel eincheckte...

Ricky war hier um das Festival in Cantelabria im Norden der Insel zu eröffnen. Die Tage hat auch er es sich im Hotel als Gast gut gehen lassen. Und auch wenn es sich dabei ganz sicher nicht um meinen typischen Musikgeschmack handelt ließ einen das Thema nicht mehr los.
Hier auf der Insel gibt es nicht so viele Hightlights und was gibt es besseres als einfach mal Spaß bei einem Konzert zu haben und sich vom Arbeitsalltag abzulenken.
So machten wir uns also mit mehreren vollgepackten Autos auf in den Norden, waren gut versorgt mit diversen Getränken und eine große Portion guter Laune war auch mit dabei.
Und ich muss zugeben dass es sich wirklich gelohnt hat:
Man stelle sich ein mit Spaniern vollgestopftes Fussballstadion vor, eine laue Sommernacht, heiße Rhytmen, eine tolle Show, ein Publikum was zu 80 Prozent aus Frauen besteht und ein Publikum was dieses Latinofeeling nicht nur vom Hören-Sagen kennt wie wir Deutschen, sondern es so auslebt dass es einfach nur ansteckend ist. Die anschließende persönliche After-Show-Party wurde von uns in diversen Clubs weitergeführt und fand ihr Ende dann irgendwann gegen 7 Uhr am Morgen des folgenden Tages...
Und heute durften wir einen weiteren Gast begrüßen der diesmal speziell bei meinen männlichen spanischen Kollegen die eine oder andere Verzückung ausgelöst hat. Mir selbst sagte der Name Paulina Rubio bis zum heutigen nichts weiter...Aber als mich meine Kollegen aufklärten dass die Mexikanerin eine bekannte Größe der Lationszene ist war auch ich wieder mal um ein paar mehr ausgelastete Gehirnzellen reicher. Und als sie sich auf dem Weg zum Konzert noch einmal bei uns persönlich an der Rezeption verabschiedete war mir auch klar warum alle die anderen Männer zuvor so ins Schwärmen geraten sind. ;-)
